Warum Allergiker Staubsauger sorgfältig aussuchen sollten
Gegen die Allergie Staubsauger einschalten hilft ganz klar – doch worauf kommt es bei einem Staubsauger an, der die Allergie im Schach halten soll? Allergene setzen sich gerne in Teppichen und Polstern fest. Auch in der Luft finden sie sich wieder, nicht selten direkt nach dem Entleeren des Staubbehälters. Daher ist es wichtig, dass Allergiker Staubsauger haben, die bis in die Tiefe reinigen.
Ein hochwertiger Staubsauger für Allergiker sollte eine gründliche Tiefenreinigung ermöglichen. Das bedeutet: Er muss in der Lage sein, auch tiefsitzende Partikel aus Teppichen, Matratzen und Polstermöbeln zu lösen. Gleichzeitig ist eine effektive Luftfilterung entscheidend, damit die eingesaugte Luft gereinigt und nahezu partikelfrei wieder ausgeblasen wird. HEPA-Filter sind hier besonders empfehlenswert. Ein weiterer kritischer Punkt ist der Staubbeutelwechsel. Für Allergiker ist ein hygienischer, kontaktloser Wechsel besonders wichtig, da dadurch der direkte Kontakt mit allergieauslösenden Stoffen vermieden wird. Staubbeutel mit Hygieneklappe oder spezielle Entnahmesysteme leisten hier wertvolle Dienste.
Praktische Checkliste: Worauf beim Staubsauger für Allergiker geachtet werden sollte:
- Ist die Saugleistung stark genug für Teppiche, Polster und Matratzen?
- Verfügt das Gerät über einen HEPA-Filter (am besten Klasse 13 oder 14)?
- Ist die Entleerung des Staubsaugers kontaktfrei und hygienisch möglich?
- Gibt es spezielles Zubehör für schwer zugängliche Stellen und Textilien?
Ein Staubsauger, der all diese Kriterien erfüllt, ist mehr als ein Haushaltsgerät – er ist ein wichtiges Element für mehr Lebensqualität im Alltag von Allergikern.
